Lari: Hi! Ich freue mich, euch heute etwas zu unserem Format STORM HIIT 35 erzählen zu dürfen. Zu deiner Frage: Bei der erstmaligen Teilnahme an einem Storm HIIT ist es wichtig, pünktlich zu erscheinen, idealerweise etwa 20 Minuten vor Kursbeginn. Es wird eine kurze Einweisung gegeben, in der die wesentlichen Informationen, einschließlich der Grundlagen am Boxsack und weiterer relevanter Hinweise, erläutert werden. Außerdem empfehle ich, ausreichend vor dem Training zu trinken und eine ausreichende Menge Wasser mitzubringen, da das Training intensiv sein wird. Handschuhe sind ebenfalls ratsam, um sich bei den zahlreichen plyometrischen Übungen sicher und stabil zu fühlen. Festes, enges Schuhwerk ist für diese Übungen auch unerlässlich. Falls möglich, wäre es ideal, bereits im Voraus einen Account zu erstellen, um die Anmeldung vor Ort zu erleichtern. Weitere Details erhalten die Teilnehmer:innen dann direkt im Studio.
Lari: Der Hauptunterschied liegt in der Dauer der Einheiten. STORM HIIT 35 dauert nur 35 Minuten, während das klassische Format 50 Minuten in Anspruch nimmt. Wir trainieren also so schnell und effizient wie möglich. Das Workout ist intensiver, da in kürzerer Zeit mehr erreicht werden soll. Die Anforderungen an den Stationen sind insgesamt härter, insbesondere durch vermehrte Einbindung von plyometrischen Übungen zur Steigerung des Kalorienverbrauchs.
Lari: Die Vorteile liegen zunächst in der Zeitersparnis durch das kurze, aber effiziente Training an den drei verschiedenen Stationen: Laufbänder, Benches und Combat-Bereich. Hier werden Cardio-, Kräftigungs- und Agilitätsübungen kombiniert. Die Clubatmosphäre mit lauter Musik und wechselndem Licht motiviert dazu, an die eigenen Grenzen zu gehen. Zudem können die Teilnehmer:innen ihre Trainingshistorie mit Sensoren verfolgen, die auf herzfrequenzbasiertem Training basieren.
Lari: Die Teilnehmer:innen erhalten zu Beginn einen Sensor, der die Intensität des Herzrhythmus während des Trainings anzeigt. Der Sensor wird unterhalb der Brust angelegt. Dies ermöglicht es, den eigenen Körper besser kennenzulernen und Details wie Kalorienverbrauch, Trainingszeit in verschiedenen Zonen und erzielte Fortschritte zu verfolgen. Es bietet eine umfassende Auswertung, um nach dem Training zu sehen, wie effektiv es war und ob Verbesserungen erzielt wurden.
Lari: Auf den Laufbändern wird das Herz-Kreislauf-System intensiv beansprucht, von Steigungen bis hin zu Sprints. An den Benches erfolgt das Training mit verschiedenen Gewichten und Übungen, die den gesamten Körper kräftigen sollen, von vorgebeugtem Rudern bis hin zu Squats, Lunges und Rotationsübungen. Im Combat-Bereich stehen Koordination, Kraftausdauer und plyometrische Übungen im Fokus.
Plyometrisches Krafttraining ist eine Trainingsform, die Schnellkraft fördert und auf explosiven, dynamischen Bewegungen basiert, um Muskelkraft und -leistung zu steigern. Ziel ist es, die Muskeln in kurzer Zeit maximal zu aktivieren, etwa durch Sprungübungen mit minimalem Bodenkontakt zur effizienten Kraftübertragung.
Plyometrisches Training steigert effektiv die explosive Kraft und verbessert die Leistung in Sportarten, die schnelle und kraftvolle Bewegungen benötigen. Es fördert die Muskelkoordination, Sprungkraft und Schnelligkeit und ist daher besonders vorteilhaft für Athleten, die in ihrer Disziplin nach Spitzenleistungen streben.
Für optimale Ergebnisse sollte plyometrisches Training 2-3 Mal pro Woche durchgeführt werden, aber nie an aufeinanderfolgenden Tagen. Passen Sie die Intensität und das Volumen individuell an Ihre persönlichen Ziele und Ihren Fitnesslevel an.